Wolfsbarsch Bericht von Martin & Doc
Kurzbericht von unserer ersten Wolfsbarschtour für dieses Jahr:
Samstag ging es in den Europoort.
Nach kurzer Rücksprache mit Rob Staigis hatten wir einen Plan ausgeheckt und waren pünktlich mit dem ersten ablaufendem Wasser um 6:00 am Spot.
Nach den ersten 30 Minuten hatten wir Köder und Gegebenheiten im Griff aber es passierte noch nichts.
Werfen , zweifeln, werfen, zweifeln nichts passierte obwohl die Bedingungen passten.
100m links von mir sah ich 5-6 Möwen immer wieder in Ufernähe ins Wasser stechen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit über den Blasentang war ich endlich in Wurfweite. Nach dem zweiten Wurf war er endlich da, der erste Fisch des Tages (7:30).
Ein mitte Vierziger Woba auf ein ChinaReplila des IMA Komodo.

Weitere Würfe an den selben Spot : nichts !
Möwen waren auch weg und die Strömung wurde geringer also Strecke gemacht aber nichts passierte.
Spotwechsel war geplant.
Noch kurz angehalten wo wir das Auto wenden mussten und entschlossen : „2-3 Würfe gehen immer !“
Nach wenigen Minuten schreit John Doc Rokk Fisch !
Ich sehe eine mächtig krumme Rute und renne mit dem Kescher über den Blasentang während ich noch meinen eigenen Köder einhole.
Ein Kämpfer der beim dritten Anlauf in den Kescher gleitet.
Ein fast 60cm Woba hat zugeschlagen. Der erste massige WoBa überhaupt für den Doc und natürlich auch ein PB !

Die Freunde ist riesig.
Nach einer Mittagspause und ein Paar Würfen auf Finte, wechselten wir an den Sport den wir für auflaufen das Wasser ausgewählt hatten.
Wir wussten das die WoBas dort eher Nahrung sammeln als aktiv jagen also hatte ich noch eine Rute mit Pose vorbereitet.
Aber nichts passiert mehr.
Wir konnten die Wölfe an der Steinkante patrouillieren sehen aber wie erwartet hatten sie kein Interesse. Auch nicht am Naturköder an der Pose.
Als ich diese, mit Krabbe bestückt, einholte weil mich die Lust verließ kam ein großer Wolf in 10 cm Abstand gemächlich hinterher und drehte dann dich lustlos ab.
Da wir sie dort schon öfters kreisen/sammeln sahen war ich mir sicher einen auf Naturköder fangen zu können.
Nicht grade motiviert haben wir uns entschlossen auch noch das nächste ablaufende Wasser am Spot vom Morgen zu fischen.
Aber bis 20:00 unserer geplanten Abreise passierte nichts mehr.
Zwei Fische für einen ganzen Alltag sind zwar etwas wenig aber dennoch macht der Europoort und die Jagd auf Wolfsbarsch süchtig.
Die nächste Tour ist schon geplant